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Simone Welle
Uhlandstr. 4
D-64390 Erzhausen
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+49 (0) 6150 - 979 494 0
+49 (0) 6150 - 979 494 1
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swelle@orgaco.de
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Die Mediation ist ein strukturiertes, außergerichtliches und zügig durchführbares Konfliktlösungsverfahren, das von einem neutralen Dritten, dem Mediator,
unterstützt und geführt wird.
Führt die Mediation zum Erfolg, so hat die Lösung nicht nur Auswirkung auf die Beteiligten, sondern sehr oft auch auf das
gesamte Umfeld und somit - beispielsweise innerhalb der Wirtschaftsmediation - auf das gesamte Projekt und zum Teil das gesamte Unternehmen.
Ziele der Mediation
Die Rolle des Mediators
Einsatz der Mediation
Potenzielle Konfliktfelder in der Wirtschaftsmediation
Potenzielle Konfliktfelder in der Familienmediation
Charakteristisches Merkmal der Mediation ist die freiwillige, selbstbestimmte Einigung der Konfliktparteien mit dem Ziel,
- gemeinsam eine einvernehmliche und beiderseits akzeptierte Lösung zu erzielen, dabei
- die persönlichen und geschäftlichen Interessen und Beziehungen aller Beteiligten zu wahren und dadurch
- den Konfliktkreislauf endgültig zu durchbrechen und einen Folgekonflikt zu vermeiden.
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Der Mediator tritt während der Mediation als Vermittler zwischen den Konfliktparteien auf und unterstützt diese in einem
konzeptionellen Rahmen mit geeigneten Kommunikations- und Verhandlungstechniken bei der
- Identifikation von Konsens und Dissens hinsichtlich der Streitgegenstände,
- Identifikation der persönlichen, wirtschaftlichen, gemeinsamen und/oder gegensätzlichen Interessen,
- Entwicklung der durch die Parteien gemeinsam, selbst zu erarbeitenden Lösungsalternativen (der Mediator selbst
gibt dabei keine Lösungen vor, kann aber Lösungsansätze aufzeigen),
- Untersuchung und Bewertung der Lösungsalternativen,
- Abschlussvereinbarung in Form einer von den Beteiligten unterzeichneten Zusammenfassung der erzielten
(Zwischen-)Ergebnisse und ggf. Vereinbarung weiterer notwendiger Schritte.
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Die Mediation eignet sich insbesondere dann, wenn die Konfliktparteien an
- einer schnellen Lösung des Konfliktes,
- einer kostengünstigen Lösung des Konfliktes (z.B. im Vergleich zu Gerichtsverfahren oder nicht sofort ersichtlichen
Kosten aufgrund der durch den Konflikt gebundener Ressourcen, schleppender Verhandlungen, mangelnder
Informationsweitergabe, konkurrierender Teams, etc.)
- einer dauerhaft einvernehmlichen Regelung,
- einer Fortführung ihrer (Geschäfts-)Beziehung
interessiert sind.
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- zwischen Mitarbeitern
- zwischen Führungskräften
- zwischen Führungskräften und Mitarbeitern
- zwischen Gesellschaftern
- innerhalb und zwischen Teams
- zwischen Geschäftsleitung und Betriebsrat
- zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer
- bei einer Unternehmensnachfolge
- bei Fusionen und Übernahmen
- im öffentlichen Bereich
- in Institutionen und Organisationen
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- zwischen Paaren (auch bei Vertragsgestaltungen des Zusammenlebens)
- zwischen Eltern und Jugendlichen
- zwischen Jugendlichen und Lehrern
- bei einer Scheidung oder Trennung
- bei Erbauseinandersetzungen
- bei Nachbarschaftsproblemen
- bei Generationskonflikten
zurück
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